Unsere Referenzen

Entwicklungsoptionen in Konstanz

SYMBIOS unterstützt mit Alternativ-Szenarien und Optimierung der Betriebsabläufe.

Die Diskussionen in Konstanz bezüglich der zukünftigen Entwicklung des Bodenseeforums – höherer Zuschussbedarf als geplant, wiederholter Wechsel der Geschäftsführung, Ver-schlechterung der öffentlichen Wahrnehmung und des politischen Rückhalts – hat dazu geführt, dass die Stadtverwaltung mit Hilfe externer Beratung verschiedene Entwicklungs-szenarien prüfen will.

Dabei soll nicht nur solitär die wirtschaftliche Entwicklung des Bodenseeforums betrachtet werden, sondern eine ganzheitliche und langfristige Betrachtung des Standortes Konstanz als Tagungsstandort, als Wirtschaftsstandort, als Wissenschaftsstandort und Ort für Austausch und Dialog.

Die Marktanforderungen an eine Stadthalle haben sich in allen Geschäftsfeldern (Kongresse, Tagungen, Konzerte, Familienfeiern etc.) über die letzten Jahre signifikant verändert. Flexibilität, erhöhte Anforderungen an das Catering, Break-Out Räume, Barrierefreiheit, neue Medien, Bedarf an Ausstellungsflächen sind Beispiele für neue Anforderungen.

Unter den sich kontinuierlich verändernden gesellschaftlichen (z. B. Generation Y) und wirtschaftspolitischen (z. B. Digitalisierung) Rahmenbedingungen, müssen die harten (Bau/ Infrastruktur) und weichen (Inhalte/ Konzepte) Voraussetzungen für die erfolgreiche Vermarktung des Bodenseeforums geschaffen werden (vgl. auch „Future Meeting Space“ vom GCB).

Dies gilt für die Immobilie selbst, aber auch für den gesamten Bereich Innenstadt resp. Mantelnutzung. Ziel der Stadt Konstanz ist es, ein unverwechselbares Profil und eine zugkräftige Nutzung zu schaffen, wobei die wirtschaftliche Optimierung und die Positionierung der Stadt im Mittelpunkt der Überlegungen steht. Das Bodenseeforum soll als zentraler Standortfaktor die Attraktivität des Stadtzentrums weiter erhöhen

Die SYMBIOS unterstützt die Entscheidungsträger der Stadt bei der Entwicklung von attraktiven Alternativ-Szenarien, die neben neuen Mantelnutzungen – Hotel, Catering – auch eine Optimierung der Betriebsabläufe vorsieht.

Stadthalle Bielefeld

Deutschland

  • Entsprechend des Lebenszyklusmodells müssen nach 30-jähriger permanenter Bestandspflege größere Ersatzinvestitionen durchgeführt werden.
  • Bautechnische und betriebswirtschaftliche Analysen und Konzepte unterstützen dabei das örtliche Management und die Technik.

Neandertalhalle Mettmann

Deutschland

  • Strategieentwicklung für eine Bestandsimmobilie
  • Hierbei werden verschiedene Alternativen von Abriss bis Sanierung / Neubau eines Kulturzentrums evaluiert.
  • Betriebliche Nutzungskonzepte berücksichtigen Angebotserweiterungen, neue Marketingstrategien, alternative Betreibermodelle und betriebswirtschaftliche Optimierungen.

Stadtsaal Schlieren

Schweiz

  • Neuplanung und Szenarien-Entwicklung für einen neuen Stadtsaal im Zentrum von Schlieren
  • Wirtschaftliche Grundüberlegungen zu Bau und Betrieb
  • Standortbewertung

Erarbeitung alternativer Szenarien

für ein Hotel im Bürgerpark Reutlingen mit den Themenfeldern

  • Regionale Marktbetrachtung und Marktstandards sowie selektive Benchmarks
  • Nachfrage-Analyse potenzieller Nutzergruppen der neuen Stadthalle Reutlingen sowie Veranstaltungs- und Besucher-Prognosen und die Auswirkung auf das Hotel
  • Gesamthafte Betrachtung und Bewertung der wirtschaftlichen Auswirkungen sowie der verschiedenen Dimensionen eines neuen Hotels
  • Begleitung des Investoren- und Betreiber- Auswahlverfahren

Multifunktionshalle Schweinfurt

Deutschland

  • Neue Trends im Veranstaltungsmarkt
  • Planung und Bewertung einer neuen Multifunktionshalle
  • Optimierung vorhandener Konversionsflächen
  • Erstellen von einem Nutzungskonzept mit entsprechendem Raum- und Funktionsprogramm

Potenzialanalyse zur Hallen- und Freibadanlage

„Badi Talegg“ der Gemeinde Embrach, Schweiz

  • Bauliche Rahmenbedingungen und Nutzungskonzept zur Optimierung des laufenden Betriebs
  • Optimierung des Betreibermodells und Zielgruppenansprache
  • Maßnahmenkatalog

Kongresszentrum Zürich

Schweiz

Aufgrund nicht ausreichender Kapazitäten des in die Jahre gekommenen Kongresshauses wurden die Planungen für ein neues Kongresszentrum Zürich notwendig.

  • Angebot und Nachfrage auf dem internationalen Tagungs- und Kongressmarkt
  • Ableitung des Raumprogramms
  • Beurteilung mehrerer innerstadtnaher Standorte unter Integration der denkmalgeschützten Tonhalle am Standort Zürichsee.
  • Begleitung der Investoren- und Betreibersuche
  • Bewertung eingegangener Angebote des Investorenauswahlverfahrens

Projektdaten:

  • Positiver Bürgerentscheid für Renovation, Tonhalle und Kongresshaus im Sommer 2016
  • Investitionsvolumen: ca. 240 Mio. CHF
  • Kooperation: Stadt Zürich, Zürichforum AG und Kongresshaus Stiftung

Musical-Theater in Frankfurt

Deutschland

Standardstandortevaluierung für ein Musical-Theater in Frankfurt, Deutschland:

  • Schaffung von Synergien bezüglich der Oper und dem Schauspielhaus Renovation

Stadthalle Reutlingen

Deutschland

  • Investitionsvolumen: ca. 31 Mio. für die Stadthalle und ca. 10 Mio. für das Parkhaus
  • Baubeschluss: 30. April 2009
  • Eröffnung: 2013

Die Friedrich-List-Halle Reutlingen stammt aus dem Jahr 1950 und entspricht nicht mehr den geltenden Richtlinien z. B. im Bereich des Brandschutzes. Neben baulichen Mängeln hat die List-Halle erhebliche akustische Mängel. Dies wirkt sich besonders auf die Württembergische Philharmonie aus, deren Spielstätte die List-Halle ist. Aufgrund dessen entschied sich die Stadt Reutlingen für den Bau einer neuen Stadthalle Reutlingen.

Die Bearbeitung der Untersuchungsinhalte erfolgte unter dem Aspekt einer Nutzung der Stadthalle als Spielstätte der Württembergischen Philharmonie.

  • Markt- und Bedarfsanalyse einer neuen Stadthalle Reutlingen
  • Chancen- und Risikenevaluation einer neuen Stadthalle
  • Veranstaltungs- und Besucherprognose
  • Wirtschaftliche Betrachtung des Betriebs
  • Beurteilung verschiedener PPP-Modelle

Darmstadtium

Deutschland

Nach Veräußerung des Luisen-Centers 1999 standen in Darmstadt keine ausreichenden Veranstaltungs- und Kongresskapazitäten zur Verfügung. Die Stadt Darmstadt und die TU Darmstadt trieben die Planungen für ein neues Wissenschafts- und Kongresszentrum voran.

  • Kooperation: Magistrat der Stadt und TU Darmstadt
  • Investitionsvolumen: rund 80 Mio. Euro
  • Eröffnung: Dezember 2007
  • Angebots- und Nachfrageevaluation
  • Tarifstrukturen
  • Raumprogramm (Primär- und Komplementärnutzungen)
  • Entwicklung eines marktadäquaten Nutzungskonzeptes
  • Entwicklung von Business Plänen „Bau“ und „Betrieb“
  • Vermarktungs- und Betriebskonzept
  • Funktionalitätenüberprüfung der Wettbewerbsentwürfe hinsichtlich Raumanordnungen/-beziehungen

Beijing National Indoor Stadium

China

  • Investitionsvolumen: rund 81 Mio. Euro
  • Eröffnung: November 2007

Im Auftrag der Olympiapark München GmbH erstellte die Symbios als Partner der Munich Group for Beijing 2008 ein operatives Konzept für die nacholympische Nutzung des Beijing National Indoor Stadium.

Zur Munich Group gehörten die Olympiapark München GmbH, die Glöckner3 International Development GmbH und die Obermeyer Planen +Beraten GmbH.

  • Makroökonomische Analyseund Outlook VR China
  • Kapazitäten bei verschiedenen Nutzungsformen
  • Veranstaltungs- und Besucherprognosen
  • Businessplan je Entwicklungsszenario
  • Nacholympisches Szenario

Schwabenlandhalle Fellbach

Deutschland

  • Investitionsvolumen: rund 8,5 Mio. Euro
  • Fertigstellung des Erweiterungsbaus: September 2006

Aufgrund des starken Konkurrenzfeldes im Wirtschaftsraum Stuttgart stand die Geschäftsführung der Schwabenlandhalle Fellbach vor der Entscheidung, Erweiterung oder Erhalt des Status Quo mit dem Risiko der Abwanderung von Veranstaltungen.

  • Aufbau einer Kostenrechnung
  • Sekundärnutzenanalyse
  • Analyse und Bewertung des Veranstaltungsportfolios
  • Markt- und Bedarfsanalyse als Basis für ein räumliches Anforderungsprofil
  • Entwicklung von Businessplänen „Bau“ und“Betrieb“
  • Monitoring

Olympiapark München

Deutschland

  • Investitionsvolumen: rund 50 Mio. Euro in das Gesamtgelände
  • Betreiber: Olympiapark München GmbH
  • Realisierte Projekte: Sealife Center 2006
  • Umbau der Olympiahalle im laufenden Betrieb bis 2010
  • Derzeitiges Projekte: Neubau der Kleinen Olympiahalle

Aufgrund des Umzuges des FC Bayern Münchens und dem Neubaus der Allianzarena stellte sich die Frage überdie weitere Nutzung des Olympiaparks im Allgemeinen und im Besonderen derOlympiahalle.

  • Sekundärnutzenanalyse:
  1. quantitative Effekte (Kaufkraftzuflüsse durch Besucher und Veranstalter, Beschäftigungseffekte etc.)
  2. qualitative Effekte (Image- u. Werbeeffekte, Wirtschaftsförderung etc.)
  • Markt- und Bedarfsanalyse und (inter)nationales Benchmark
  • Szenarienentwicklung sowie Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen
  • Grundlagen zum Gastronomiekonzept
  • Entwicklungsoptionen einer Multifunktionshalle unter Berücksichtigung der Bewerbung um die Olympischen Winterspiele 2018

SAP Arena Mannheim

Deutschland

  • Privater Investor: SAP Gründer Dietmar Hopp
  • Investitionsvolumen: 70 Mio. Euro
  • Eröffnung: September 2005
  • Hometeams: Adler Mannheim (DEL), Rhein-Neckar Löwen (HBL)

Aufgrund der Erfolge derAdler Mannheim und eines maroden und zu kleinen Eisstadions am Friedrichsparkentschied sich die Stadt Mannheim für den Bau einer neuen Arena. Sie fand mitSAP-Mitbegründer und Adler-Sponsor Dietmar Hopp einen Investor, der den Bau derArena zinslos vorfinanzierte und mit einer eigenen Gesellschaft während derersten 30 Jahre betreibt. Danach geht die Arena in das Eigentum der Stadt über.

Postgelände, Bahninsel, Landesmuseum, Maimarktgelände, Bösfeld, Friedrichsfeld und Rheinaukaserne

Machbarkeitsstudie:
Wirtschaftlichkeit der Arena Mannheim, Funktionalitäten, fiktiver Veranstaltungskalender, sportliche Großveranstaltungen

Definition des Marktpotenzials:
Beispiele für Investitionen in Spezialimmobilien, Benchmarks Finanzierungs- und Betreiberoptionen

Neue Messe Karlsruhe

Deutschland

Nachdem die Kapazitäten des in die Jahre gekommenen, innerstädtischen Messegeländes an ihre Grenzen stießen, wurden die Planungen für eine neue Messe „auf der grünen Wiese“ notwendig.

Insgesamt begleitete die Symbios den Realisierungsprozess von 1997/98 bis 2001.

  • Investitionsvolumen: rund 150 Mio. Euro
  • Eröffnung: Oktober 2003
  • Gutachten zur künftigen Entwicklung und zum Standort der Messe Karlsruhe als Grundlage der Beschlussfassung.
  • Planerische Grundlage und Konzept für die Neue Messe Karlsruhe (Machbarkeitsstudie, Markt- und Bedarfsanalyse, Standortanalyse, technische und operative Anforderungen, erste Messekonzepte).
  • Basiskonzept zur Kommunikationsstrategie (politische Öffentlichkeitsarbeit, Marketingprojekte).
  • Businesspläne Messe und Kongress, Sekundärnutzenanalyse.
  • Untersuchungen zum NMK-Veranstaltungskalender, Entwicklung neuer Messekonzepte.